Offenes Konzept

Foto: EB Kita

Was heißt offenes Konzept für uns?

Offene Arbeit heißt für uns, einen „kindzentrierten“ Ansatz leben. Respekt, Vertrauen, Interesse und Neugier ist unsere Basis des Miteinanders, welches auf „Augenhöhe“ stattfinden soll. Soziale Verhaltensweisen sollen im täglichen Umgang miteinander erlernt werden. Es gilt soziale Regeln auszuhandeln, Rollen auszuprobieren und eine eigene Lösung zu finden. Soziale Verhaltensweisen sollen im täglichen Umgang erlernt werden. Gemeinsam werden soziale Regeln ausgehandelt, Rollen ausprobiert und eigene Lösung gesucht. Die pädagogischen Fachkräfte treten in Interaktion mit den Mädchen und Jungen und können so eine sichere Bindung aufbauen. Demokratie muss gewagt werden, erst im Kleinen dann im Großen. Jedes Kind hat ein Mitbestimmungsrecht.

Im Krippenbereich machen die jüngeren Mädchen und Jungen ihre ersten Erfahrungen im Gruppengefüge hinsichtlich der Essen- und Schlafbedürfnisse aber auch mit ihrer eigenen Individualität sowie dem gegenseitigen Lernen. Für alle Kinder besteht die Möglichkeit, nach ihrer individuellen Ordnung selbstständig Spielsachen auszuprobieren und zu sortieren.

Der Kindergartenbereich arbeitet eng mit dem Krippenbereich zusammen. Die Kinder beider Bereiche können sich im Alltag begegnen und gemeinsam den Tag gestalten. Die jüngeren Mädchen und Jungen lernen von den Größeren lernen. Die größeren Kinder lernen Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.

Gezieltes Beobachten und Dokumentieren der Bildungs- und Entwicklungsprozesse eines jeden Kindes hilft uns, den nächsten Bildungs- und Entwicklungsschritt anzuregen und zu unterstützen. Vor allem die Mädchen und Jungen aus dem Kindergartenbereich können aktiv an der Dokumentation ihrer Bildungs- und Lerngeschichten mitwirken und somit eigene Lern- und Lösungsstrategien entwickeln.

Jede Familie hat einen Ansprechpartner*in. Diese Ansprechpartner*in begleiten zu Beginn der Eingewöhnung der Kinder, sind ansprechbar im Alltag sowohl für die Kinder als auch für die Eltern, führen einmal jährlich die Entwicklungsgespräche mit den Eltern durch und tauschen sich mit dem gesamten Team aus. Ansprechpartner*in können wechseln, wenn dies von den Kindern und/oder Eltern angezeigt wird.

Ein Rückzugsbereich in der Krippe.
Foto: Gritt Jacob
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